Modulith / Modularmonolith

eine modulare, aber monolithische Architektur.

Begrifferklärung:
Was ist ein Modolith?

Ein Modulith (oder Modularmonolith) ist eine Softwarearchitektur, bei der eine Anwendung monolithisch bereitgestellt, aber klar in fachliche Module unterteilt ist.
Im Gegensatz zu Microservices läuft das System als eine Einheit, doch die interne Struktur ist modular aufgebaut – jedes Modul kapselt seine eigene Logik und kommuniziert nur über definierte Schnittstellen mit anderen Teilen der Anwendung.

Wie funktioniert ein Modolith?

  • Der gesamte Code liegt in einem Projekt oder Deployment, aber mit strikt getrennten Modulen (z. B. nach Domänen oder Funktionen).

  • Module interagieren über klar definierte APIs oder Ereignisse, nicht über direkte Aufrufe von internem Code.

  • Werkzeuge oder Build-Systeme (z. B. Spring Modulith, ArchUnit) sorgen dafür, dass die Abhängigkeiten sauber eingehalten werden.

Vorteile eines Modoliths

Unsere Herangehensweise

Wir gliedern die Software in fachlich abgegrenzte Module mit eindeutigen Schnittstellen und sauberen Abhängigkeiten, um Wartbarkeit und Erweiterbarkeit sicherzustellen.
Dabei achten wir auf eine klare Trennung von Verantwortlichkeiten, konsequente Architekturprinzipien und automatisierte Qualitätssicherung.
So entsteht eine modulare, stabile und zukunftsfähige Architektur, die sich bei Bedarf schrittweise in Microservices weiterentwickeln lässt.

Fazit

Ein Modulith kombiniert die Übersichtlichkeit eines Monolithen mit der Struktur und Flexibilität einer Microservice-Architektur – ideal für wartbare, skalierbare Systeme ohne unnötige Komplexität.

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